Engelsglück /Gioia degli angeli
Milliarden Kristalle
Glitzern uns rosa-hellblau
im Sonnenlicht entgegen.
Der Winter zeigt sein schönstes
eisig kaltes Gesicht.
Erste jungfräuliche Spuren
ziehen wir freudig
in den noch unberührten Schnee.
Lächelnd schauen wir uns an,
übermütig,
es wachsen uns Flügel;
sie lassen uns schweben
gleich den Schmetterlingen
taumelnd von Blume zu Blume
im sommerlichen Glück.
bemabel
Tanze
Köper komm – tanze!
Ja, wir tanzen,
ich und du
Herrlich!
Alte verrostete Widerstände sprengen
Neuem
Offen
Entgegen schreiten
unbekannte Räume ertasten
die Arme weit wie Flügel
heben und senken
die Beine rhytmisch leicht
auf den Boden stampfen.
Vererdet sein!
Den Himmel vor Augen
sich innerlich frei putzen
glänzen
in bunten Strahlen.
Den Ball
in die Luft werfen
wieder zärtlich in den Armen wiegen
sich freudig drehen
den seeligen Moment erhaschen
lachend mit mir, mit dir kreisen
in einer gemeinsamen Mitte
mit mir,mit dir, mit euch
verbunden in der Welt.